Donnerstag, 26. Februar 2015

Ruhe in Frieden meine Zwillingsmaus!!! Du wirst mir sehr fehlen



                                                                                                       19.01.2015
Meine liebe Zwillingsmaus!

Während ich diesem Brief schreibe, bist du friedlich am Schlafen. Oder besser gesagt im künstlichen Koma und bist voll beatmet.
Am 15.1.15 hatte ich morgens beim Aufstehen ein ungutes Gefühl. Ich habe gespürt, das es dir nicht gut geht. Bis dahin wusste ich aber noch nicht das es auch so ist. Am Nachmittag schrieb mir dein Schatz das du seit zwei Tagen in Köllwitz im Krankenhaus liegst. Mit einer doppelseitigen Lungenentzündung, Sauerstoff und die Sättigung ist im Eimer. 

Ich war geschockt. Ich zog gerade meiner neuen Schaufensterpuppe mein Hochzeitskleid an und dann erreichte mich diese Nachricht. Ich fing an zu weinen und wusste nicht was ich machen sollte. Ich machte mir riesige Sorgen um dich. 

Ich schrieb es Kiko, was mit dir ist. Und auch er war zutiefst geschockt.
Wie konnte das passieren? Du warst sehr mitgenommen mit den Ereignissen von Alexis. Und dann kam diese blöde Erkältung die du irgendwie nicht mehr los bekamst. 

Als wir am 7.1.15 noch telefonierten, da hörte ich das du ganz schön am Husten warst. Vielleicht hätte ich dir sagen sollen, geh zum Arzt. Ob du es gemacht hättest, weiß ich aber nicht. Wir haben uns noch darüber unterhalten, was mir bisher alles so nach der Tx passiert ist. 

Gelacht haben wir darüber. Aber mal ganz Ehrlich jetzt so unter uns. Deine Geschichte hier gerade, die ist einfach ne Nummer zu hoch. Hättest du dir nicht auch nur nen Arm brechen können? 

Nein, Madame musste das ganze Paket nehmen und die volle Ladung bekommen. 

Da es dir immer schlechter ging von Tag zu Tag, hat man dich am 16.1.15 ins künstliche Koma gelegt. Zu dem Zeitpunkt wollten dich die Ärzte in Köllwitz nicht nach Hannover verlegen. Weil dein CRP Wert einfach zu hoch war. Es war zu Risiko reich. Dann sprach man davon, das du eine neue Lunge brauchst, um es zu überleben. 

Am Samstag bekam ich die Nachricht von von deinem Schatz das du, nun doch mit dem Hubschrauber nach Hannover geflogen wirst. Tja, dumm das du nicht wach warst dabei. Wolltest du doch schon immer mal mit dem Hubschrauber fliegen. Aber eins verspreche ich dir jetzt hier, wenn du den ganzen Scheiß hier überstehst, dann schenke ich dir einen Hubschrauber Flug. Dann kannst du wenigstens auch Fotos von oben machen. 

Aber bis dahin ist noch viel Zeit. Und diese Zeit brauchst du, um dich zu erholen. Um wieder zu uns zu kommen. Du bekommst einen Cocktail aus Antibiotika gegen die Keime in deiner Lunge. Leider spielen deine Nieren dabei nicht mit. So das du nun auch deine erste Dialyse bekommen hast. Na zum Glück hast du geschlafen. 

Immer wieder sind auch deine Zugänge kaputt gegangen, so das man dir immer wieder neue legen muss. Zum Schluss jetzt ein ZVK und einen am Arm. 

Deine Familie sitzt die ganze Zeit neben dir am Bett. Es ist so still um dich herum. Das einzige was man ständig hört, sind die Geräte die Piepsen. André streichelt immer wieder deine Stirn und deine Hand und spricht dir Mut zu. Er sagt dir auch das wir alle an dich Denken! Deine Eltern sind ebenso jederzeit an deiner Seite. Ich nehme jetzt einfach mal an das Lotte gut bei deiner besten Freundin untergekommen ist. Kämpf für uns und für Lotte, das du wieder zu uns kommst. Wir wollen nicht das du schon aufgibst. Du bist ein Muko und ein Muko ist ein starker Kämpfer! Das haben wir beiden uns immer wieder gesagt! Also streng dich an und erinnere dich daran. 

Ich bin den ganzen Tag mit meinen Gedanken bei dir. Ich versuche irgendwie, Kontakt mit dir aufzunehmen. Sei es im Traum oder über Tiere. Bei mir im Garten sind zur Zeit viele Vögel unterwegs. Einer davon ist sehr interessant. Der kommt so nah an meine Gartentür das ich jedes mal denke das du es bist. Das du zu mir rein kommen möchtest. Ich bilde mir dann ein das es so ist. Und es erfüllt mein Herz mit einer Wärme, die unbeschreiblich ist. 

Ich bin mir so sicher, das du den Kampf gewinnst. Auch wenn es anschließend viel Kraft kostet, wieder auf die Beine zu kommen. Aber dabei werde ich dir helfen. Wir haben noch so viel vor. Und du hast gerade erst dein erstes eigenes Auto gekauft. Es wartet darauf das du ihn fährst.
Also strenge dich an und gewinn den Kampf. Wir hier um dich herum passen auf dich auf und drücken dir die Daumen. 

Alle denken an dich, Frauke, Anki, Heike, Danni, Sandro, Sascha, Betty, Wencke, Sandra, Kiko und noch so viele mehr. Ich habe es bewusst nicht bei Fb gepostet, was mit dir ist. Weil ich nicht weiß, ob du das willst. Aber ich habe ein Blog geschrieben mit der Bitte das alle eine Kerze für dich anzünden. Aber auch in meinem Blog habe ich deinen Namen nicht erwähnt. Ich hoffe es war in deinem Sinne. 

Meine liebe Zwillingsmaus, ich habe dich ganz ganz doll lieb! Ich glaube fest daran, dass du es schaffst. Du kannst mich hier noch nicht alleine lassen! Merck dir das!!!

Deine Zwillingsmaus. Zwillingsmäuse für´s Leben!!!

Update: 26.2.15

Nun sitze ich hier und schreibe die Zeilen, während mir die Tränen von der Wange laufen. Du hast die letzten Wochen so viel durchgemacht, so viel gekämpft und nun doch verloren. Oder ich sage es besser so, du bist nun endlich von den Strapazen der letzten Wochen erlöst worden. Du durftest heute über die Regenbogen Brücke gehen und nun von oben auf uns wachen. Dein Leiden und deine Schmerzen sind nun für immer vorbei. 

Du wirst nie wieder Luft holen. Du wirst nun ganz still und leise sein. In meinem Gedanken wirst du immer präsent sein. Deine schöne Stimme werde ich niemals vergessen. Ich werde bestimmt ganz oft deine Worte hören wie, kämpfe du weiter, lass dich von mir nicht runterziehen. Du musst für uns beide weiter leben. Du musst weiter für mehr Organspender werben
Auch wenn du gerade kein Organ gebraucht hast, um den Mist hier zu überleben. Dein Herz war sehr schwer geschädigt. Mann stellte bei einem CT fest, das du seinen Herzfehler hast. Du denn wohl schon seit Geburt an, nur keiner hat es jemals festgestellt, weil sich wohl ein Blutgerinsel davor gesetzt hat. So was kann Jahre lang unentdeckt bleiben. Du wurdest am 29.1.15 am Herzen operiert. Nach der OP wärst du schon fast von uns gegangen, bekamst aber noch mal die Kurve. Du lagst die ganze Zeit an der Lungenmaschine und an der Dialyse. Dein Körper war voll mit Wasser. Ebenso sah dein gesamter Körper schlimm aus, wegen der ganzen Zügange und Narben die alle Blaue Flecken hinter Liesen. Nur dein Gesicht sah immer wie ein Kinderpopo aus. Also so Zart und unberührt. 

Während du im Koma lagst, hast du leider mehrere Schlaganfälle erlitten. Dadurch kam es bei dir zu Einschränkungen in der Bewegung. Also du konntest nur noch die linke Seite bewegen, wenn auch nur sehr schwach. Ebenso hatten die Ärzte deutliche Anzeichen von den Schlaganfällen in deinem Gesicht gesehen. Niemand konnte sagen, wie es dir gehen würde, wenn du jemals wieder Wach geworden wärst. 

Deine Eltern und dein Schatz waren ständig bei dir. Dein Schatz war ab und an mal zuhause um ein wenig Kraft zu tanken. Um sich auch mal um Lotte zu kümmern. Das Ganze hat alles sehr geschlaucht und die Nerven lagen blank. Aber nicht nur bei ihnen auch bei mir. 

Ich weiß das du nicht willst, dass ich wegen Dir in ein Loch falle, aber es ist so schwer, das zu verstehen. Zu verstehen, das ich nie wieder mit die Telefonieren kann, mit dir Whats Appen kann oder bei Facebook was kommentieren/schreiben kann. Schlimmer noch ist, das wir uns nie mehr wiedersehen. Ich werde dir nie wieder in die Augen schauen können. Weil du nicht mehr da bist. Wir wollten zusammen so alt werden. Hatten so viele Pläne. Nun werde ich sie alleine machen müssen. Aber ich weiß das du bei all dem, was ich auch in Zukunft tue, immer in meinem Herzen dabei bist. Ich werde für dich mit weiter Leben. 

Ich werde nun für mich nach vorne schauen, ich muss nun ohne Dich weiter Leben. Das ist eben das Spiel mit dem Leben und Tod. Erst diese blöde Krankheit die uns in die Knie zwinkt und dann diese doofe Erkältung die einem transplantierten zum Verhängnis werden kann. 

Meine liebe Zwillingsmaus, 

ich danke dir das du in mein Leben getreten bist und wir ein paar Jahre zusammen den Weg gehen durften. Du hast mein Leben sehr bereichert und mich mit deiner Lebensfreude immer wieder angesteckt. Wir waren ein ganz tolles Team, ich würde sagen Seelenverwandte. Wir haben uns blind und ohne Worte verstanden. Wir haben so viel gelacht, das wir immer Bauchschmerzen hatten. Aber eins war toll daran, uns ging die Luft einfach nicht mehr aus. Ich werde jeden Tag, den wir zusammen verbracht haben, ganz tief in meinem Herzen behalten. Ich werde bei vielen Dingen, dich vor mir stehen sehen und dann deine Worte hören… 

Das Schwerste steht mir nun noch bevor. Ich werde dich auf deinen Weg zur letzten Ruhe Stätte begleiten. Du weißt genau, das ich es nicht mag, diesen Weg zu gehen. Aber du bist für mich so ein besonderer Mensch, das ich dich diesen letzten Weg nicht alleine gehen lassen will. 

Und eins versprich mir, wenn ich irgendwann dann mal nachkomme, bereite schon mal das Essen vor. Ich werde bestimmt mit knurrenden Magen zu dir kommen. So lange halte die Ohren steif da oben und wache über mich. Sei mein einzigartiger Zwillingsmaus Schutzengel. Denn so einen wird kein anderer auf der Welt hier unten haben. 

Ruhe in Frieden meine Zwillingsmaus!



Ich habe dich so unendlich dolle Lieb!!! *schnief* 

Mein Beileid an die Angehörigen, Familie und Freunde. Besonders an ihre Eltern und ihrem Verlobten. Ich wünsche euch ganz viel Kraft für die nächste Zeit. Und ich wünsche euch das ihr irgendwann über den Schmerz hinweg kommt und ihr euch nur noch an die schönen Dinge, die ihr mit ihr erlebt habt, erinnern könnt. 

Dienstag, 24. Februar 2015

Heute mit meinem Sattel ausgeritten...

Wie schnell die Zeit vergeht, von Freitag bis heute. Nun war heute schon mein dritter Ausritt mit Via. Drum war meine Nacht wieder früh vorbei. Aber fürs Reiten stehe ich gerne früh auf. Gestern Abend haben wir per SMS noch geschrieben, falls es Regnen sollte heute Morgen, fällt der Ausritt aus. Und die anderen beiden fahren zur Reithalle.

Ich hatte aber vertrauen in den Wettergott und wurde belohnt. Obwohl es um 7:30 Uhr als ich mit Honey Gassi ging noch anders aussah. Da war es echt am Regnen. Ich glaubte aber trotzdem fest dran, dass es in einer Stunde trocken ist.

Und ich behielt recht. Es kam sogar zwischendurch die Sonne raus. Allerdings war es sehr windig heute.

Heute habe ich mal meinen eigenen Sattel mitgebracht. Der Westernsattel ist ja echt schwer. Und meiner wiegt dagegen fast Nix. Ich holte Via aus dem Stall und fing an sie zu Putzen. Dabei gab ich ihr immer mal wieder ein Stück trockenes Brot. Nach dem Putzen legte ich meinen Sattel auf Via. Der sogar sehr gut passte. Ich habe einen baumlosen Sattel von Barefoot. In der Regel passen die auf alle Pferde Typen drauf. Naja und da Via ja jetzt nicht unwesentlich Schlanker als Jim ist, habe ich es schon geahnt, dass er passen wird.

Nach dem Sattel, zog ich mir meine Chaps, mein Schall, Reithelm und Handschuhe an. Dann Trenste ich Via auf. Die anderen beiden Mädels waren auch fast fertig. Noch die Trensen drauf und schon konnten wir raus aus dem Stall. Draußen habe ich den Sattel noch mal nachgegurtet und dann stieg ich auf. Natürlich wieder mit der Hilfe der Bank. Ist für uns beide Angenehmer.

Es war sofort so ein gewohntes Gefühl in meinem Sattel. So das ich mich direkt richtig wohlfühlte. Als dann alle auf ihren Pferden saßen, konnten wir auch los Reiten. Via war am Anfang sehr langsam und ich bildete das Schlusslicht. Bis wir am ersten Bauerhof ankamen, da holten wir dann endlich die anderen beiden auf. Durch den Wind waren viele Türen am Knatschen auf dem Bauernhof, wo sich Via mal kurz vor erschreckte. Sie ließ sich aber direkt wieder beruhigen. Auf dem Feldweg angekommen, sahen wir wieder unsere Rehherden über die Felder laufen. Am Ende des Weges gingen wir heute mal rechts rum, statt links. Der Weg war sehr matschig und mit vielen Pfützen gefüllt. Dann kam ein wenig Wind auf und die Bäume wurden immer lauter dadurch. Und zack, hat sich Via mal so richtig erschrocken. Ich habe aber gut reagiert und sie konnte nicht davon laufen. Ich hatte sie sofort wieder unter Kontrolle. Ich beruhigte sie mit meiner Stimme und alles war wieder gut.

Als wir dann im Wald ankamen, trabten wir alle gemeinsam an. Via lief wieder fleißig voraus. Leider waren einige Wege so matschig das ich da doch lieber Schritt geritten bin. Wollte ja nicht das die Pferde ausrutschen im Trab.

Heute kam um auch mal eine Fußgängerin mit ihrem Hund entgegen. Sie stellte sich ein wenig an die Seite des Weges und ließ uns an ihr vorbei Reiten. Die drei Pferde waren tiefen entspannt.

Kurz danach kamen wir an der Wiese an, wo wir die Pferde immer ein paar Minuten Grasen lassen. Nun war es wieder Zeit für Fotos. Ich habe versucht Via ein wenig von der Gruppe wegzureiten um dann mal ein paar Bilder in Bewegung zu bekommen. War nicht so einfach, aber irgendwie klappte es dann doch.

















       (Bitte entschuldigt die teils Unscharfen Bilder, die sind nur mit dem Handy gemacht worden)

Nach den Fotos machen, ritten wir weiter. An einem guten Feldweg konnten wir dann erneut zusammen Traben. Bis zur Kurve, da ritt ich wieder Schritt. Nach der Kurve fing ich wieder an zu traben. Leider habe ich dabei nicht bedacht, dass die anderen beiden noch in der Kurve sind. Und die dann anfingen los zu rennen, weil ich einfach davon trabte. Jetzt war richtig was los. Die beiden überholten mich von hinten und Via wurde immer schneller. Sie fing an zu Galoppieren, um bei der Gruppe zu bleiben. Dabei schmiss sie einmal kurz ihren Hintern hoch. Weil sie so viel Spaß in den Backen hatte. Als die Gruppe dann wieder zum Stehen kam, waren alle drei Pferde etwas aufgeregt. Aber auch sehr schnell wieder runter gekommen, dabei schnaubten sie alle ab. Denn Rest bis zum Stall ritten wir nur noch Schritt. Die Wege gaben auch nichts anderes mehr her.

Es wird Zeit, das es trockener wird.

Am Stall angekommen, sitzten wir alle zusammen ab und jeder war dabei am Stöhnen. Ich ging wieder als Erstes in die Stallgasse, weil ich ja hinten stehe mit Via. Trense ab, Halfter drauf und anbinden. Reithelm ab, Chaps aus, Schal und Handschuhe aus. Dann den Sattel abmachen und Via noch mal überputzen und die Hufe noch mal auskratzen. Anschließend gab es für Via und die anderen beiden Pferde noch was zu fressen. Als dann alle drei mit fressen fertig waren, brachten wir die Pferde zusammen zu den anderen beiden auf den Paddock.

Via bekam zum Abschluss noch ein Leckerchen und dann machte ich mich auf den Weg nach Hause. Honey wartete da schon auf mich. Mit ihr ging ich direkt eine Runde raus.

Heute nachmittag muss ich noch nach Münster fahren, weil ich heute Abend bei einem Selbsthilfe Forum bin. Da wird einem erklärt wie man eine Selbsthilfe Gruppe führt und was man so alles machen kann. Ich lasse mich mal überraschen. Werde euch morgen davon berichten.

Wünsche euch noch einen schönen Tag.

Sonntag, 22. Februar 2015

Voll in der Urlaubsplanung ... und Tierpark Bochum

Ich habe mich gerade dabei erwischt, wie bekloppt ich doch bin. Mitte März geht es für uns in den Urlaub und ich habe gerade mal am PC die Urlaubsplanung gemacht. Sprich wo wir alles so hin wollen. Drei Orte stehen ja schon fest. Und zwar einmal Stuttgart die Wilhelma besuchen (Zoo), dann Tierpark Hellabrunn in München und Tierpark Schönbrunn in Wien. Dazwischen sind ist ja noch ein wenig Zeit, so habe ich mir noch zwei andere Orte rausgesucht. Eventuell schauen wir uns noch den Zoo Augsburg an und den Wildpark Poing.

Das würden jedenfalls eine Menge Bilder anschließend werden. Aber egal, mir macht es ja spaß. Und wenn ich schon mal ohne Hund im Urlaub bin, dann können wir die Zeit auch sinnvoll nutzen.

Apropos Tierpark, wir haben heute auch ganz spontan den Tierpark Bochum besucht. Nach dem ja am letzten Wochenende es so tierisch voll im Allwetterzoo Münster war. Also wir schon an einer langen Schlange an der Kasse standen, wollten wir heute auf Nummer sicher gehen. Und wir hatten glück, diesmal war es noch leer an der Kasse. Allerdings als wir den Tierpark wieder verließen, da standen sie dann auch bis auf die Straße an.

Der Tierpark Bochum ist an sich ja nicht wirklich groß. Er ist schön klein und gemütlich. Dennoch haben sie interessante Tiere da. Ganz klar für Honey waren die Meerschweinchen mal wieder das High light für sie. 






Für mich waren es die zwei süßen Alpakas. Die fanden Honey auch sehr spannend und liefen uns am Zaum neugierig hinterher.











Der Tierpark war von vielen Familien gut besucht. Allerdings war fast jeder zweite nur am Husten und Schnupfen. Mensch alle sind sie momentan krank. Selbst ich habe gestern ein leichtes Kratzen im Hals gehabt. Mein Mann ist ja auch gerade ein wenig angeschlagen. Deswegen musste er die letzten drei Nächte ja auch auf dem Dachboden schlafen.

Ich fühle mich heute allerdings schon wieder besser. Ich hoffe nicht das sich mehr aus dem krazenden Hals entwickelt.Dabei sind meine Leukozyten momentan auch nur bei 3,4 tausend.



















Was voll süß war im Tierpark, zwei so Papageien Vögel waren voll am Spielen. Sie hatten ein paar Pappkartons im Gehege und damit waren sie gut beschäftigt. Aber schaut euch das selbst mal an ...







Wie gesagt groß ist der Tierpark nicht, deswegen waren wir auch nach einer Stunde schon durch. Sogar mit dem Fossilium Haus waren wir schnell durch. Als ich die kleinen Haie fotografieren wollte, mussten wir feststellen, das Honey Angst vor Fischen hat. Sie wollte immer weg laufen, was ja nicht ging, weil sie an der Leine war. Aber es muss wohl zum Schießen ausgesehen haben, den die anderen Besucher fanden es sehr amüsant.
 
Ich konnte da ein paar schöne Bilder von den Krokodielen machen. Sie sahen aus wie kleine Drachen im Wasser.










Nach dem wir aus dem Fossilium Haus wieder raus waren, haben wir uns was zu essen geholt. Bevor wir uns dann wieder auf den Weg nach Hause machten.

Ohhhh, da fällt mir gerade was Ekeliges ein. Gestern morgen als ich in den Garten ging und Honey frisches Wasser holen wollte, lag in ihrem Wassereimer eine tote Maus. Sie muss wohl in der Nacht in den Eimer gefallen sein, der sehr nah an einer Mauer steht. Dabei ist sie dann leider ertrunken. Aber für mich hat es gereicht, ich habe mich tierisch erschrocken. Die Maus durfte mein Mann dann auch später entsorgen. *Iiiihhh

Mehr grusel Geschichten gibt es nicht mehr, ich werde nämlich jetzt ins Bett gehen. Ich wünsche euch noch einen schönen Abend.