Sonntag, 1. Mai 2016

Mein Garten voller Vögel, Blumen und andere Tiere

Wenn ich mich so in meinem Garten umschaue, dann merke ich wieviele verschiedene Vögel zu mir kommen. Ich füttere über Winter die Vögel in einem Vogelhaus das hängt und in einem das Steht. Zusätzlich gibt es im Winter noch Meisenknödel die ich aufhänge. 

Heute habe ich mich mit meiner Kamera auf die lauer gelegt und einfach mal die Vögel fotografiert, die mich heute Abend alle besucht haben. 
Denn ich füttere immer noch die Vögel, werde es aber über den Sommer ein bisschen reduzieren. Sie sollen ja auch Würmer, Insekten und andere Dinge selbst fangen und fressen. 

Jedenfalls ist bei mir eine Menge los, die einzige die ich immer wieder wegscheuche ist die Ringeltaube. Dabei müsste ich sie eigentlich aus Mitleid hier fressen lassen. Sie hat ein Bein daneben hängen, was sie aber nicht einschränkt. Damit jetzt bloß keine Tierschützer auf die Idee kommen, ich muss sie zum Tierarzt bringen. Die Ringeltaube würde ich eh nicht eingefangen bekommen, geschweige denn Anfassen wollen. Wer weiß was die so mit sich rum trägt an Krankheiten.

Wenn ich morgen das Futter ins Haus lege, kommt als erstes Herr Amsel mit seinen beiden Frauen. Die drei sind schon fast zutraulich. Dem folgen dann die Haussperlinge (Spatzen), der Buchfink, die Blaumeisen und sogar der Grünfink. 

Die Amsel ist nicht nur unsere häufigste Drosselart, sie ist in Deutschland die häufigste Vogelart überhaupt. Im Unterschied zu anderen Drosseln unterscheiden sich die Geschlechter deutlich. Die Männchen sind durchweg schwarz und haben einen gelben Schnabel. Die Weibchen dagegen sind von der Schnabel- bis zur Schwanzspitze schlicht braun gefärbt. Ähnlich übrigens auch die Jungvögel, von denen die ersten oft schon im April auf Büschen und Bäumen um Futter betteln. Ihr Federkleid hat aber feine, hellere Sprenkel.

Amsel Weibchen


Amsel Männchen




Der Spatzengesang ist bekanntlich bescheiden und besteht letztlich aus einer endlosen Folge von „tschilp“-Rufen. Das Männchen sitzt dann meist aufgeplustert in der Nähe des Nestes. Weibchen rufen ein leiseres „wäd-wäd“.

Der Spatz






Blaumeisen sind die kleineren Schwestern der Kohlmeise und häufige Gäste in unseren Gärten, sobald dort ein paar ältere Bäume stehen. Jungvögel sind matter gefärbt und wirken mit ihrer grünlichen Kappe und gelblichen Wangen ein wenig schmuddelig gegenüber ihren Eltern.

Blaumeise


Zwar lebt die Mehrzahl der Buchfinken in Wäldern, sie sind jedoch auch regelmäßig in baumbestandenen Gärten anzutreffen. So wurde der häufigste unserer heimischen Finken auch zur populärsten Art innerhalb seiner Verwandtschaft. (habe ich leider kein Bild von hinbekommen)

Der Grünling, wie der Grünfink (Carduelis chloris) auch genannt wird, ist einer der häufigsten Singvögel in Städten und Dörfern. Er hält sich vor allem in Gärten, Parks, Obstgärten und Alleen auf. Seitdem Grünfinken genügend Futter an den Winterfutterplätzen finden, haben sie sich stark vermehrt. Sie kommen in Scharen an die Futterstelle und lassen dabei ihre klingelnden Lockrufe hören. Außerhalb von Siedlungen leben sie in Misch- und Auwäldern.

Grünfink










Ach ja und natürlich gibt es nicht nur Vögel in meinem Garten sonder auch drei Katzen die mich öfters besuchen. Eine Schwarze, eine Graugetigerte und eine Bunte. Allerdings habe ich von ihnen noch keine Bilder gemacht. 
Und zum Schluss gehört noch die Wichtigste in meinen Garten, meine Hundedame Honey...











Und das wichtigste damit ein Garten sich auch wie ein Garten anfühlt, sind meine Blumen.
Kiwi

Margariten


Der gute Geist, Buddha ist auch immer dabei

Einge Bilder bei den Vögeln sind leider nicht so scharf geworden, es ist bei den Flinken Tierchen nicht einfach die Kamera immer im richtigen Moment scharf zu bekommen, besonders wenn man Serienaufnahmen macht. Also verzeiht mir...

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Danke für dein Kommentar... dickydackel