Um 15 Uhr
war es wieder soweit, wir haben uns im Parkhotel Wienburg erneut dieses Jahr
zusammen gefunden um einen netten Nachmittag zu haben.
Da unsere
Vorsitzende Marie heute nicht dabei sein konnte, weil sie ihren wohlverdienten
Urlaub hat. Habe ich dies mal die Gruppe in Empfang genommen.
Ich war
natürlich als Erste da und nach und nach kamen immer wieder welche dazu. Zuerst
kam eine Frau die wir beim Tag der Selbsthilfe in Münster angesprochen hatten
und ihr von unserer Gruppe erzählt hatten. Sie nahm also diesen Termin wahr.
Dann kam die nächste Frau, die bei unserem allerersten Treffen im September
2013 in der Uniklinik mit dabei war, sich aber erst heute wieder zu uns gesellte.
Sie war Herz/Lungen transplantiert. Die andere Wartet auf eine Niere.
Wir
quatschen erst einmal zu dritt zusammen und schon kam der Nächste um die Ecke.
Wieder ein neues Gesicht in der Runde. Mir allerdings war er schon aus anderen
Veranstaltungen bekannt. Ich freute mich aber sehr, dass er auch mal vorbei
kam. Kurz drauf folgte eine Angehörige, dessen Mann uns leider schon verlassen
hatte. Aber sie fühlt sich so wohl bei uns, das sie gerne weiterhin bei uns
sein möchte. Was uns natürlich sehr freut.
Nun kam ein
neues Mitglied, der schon lange bei unseren Treffen dabei ist, aber erst jetzt
dem BDO Beigetreten ist. Wir sind sehr erfreut ihn in unserer Runde zu haben.
Er ist ein sehr engagierter Mann, der auch viel für unternimmt und einiges auf
die Beine stellt.
Zu guter
letzte kam unser Ehepaar, dessen Mann seiner Frau eine Niere spendete. Wir
hatten heute sehr viele gute Gespräche. Angefangen haben wir mit der gegenseitigen
Vorstellung für unsere neuen. Es wurden viele Fragen zur Nierentransplantation
gestellt. Es wurde über die Patientenverfügung diskutiert, über den Hirntod. Im
Allgemeinen über die Spenden Bereitschaft hier in Deutschland und wie es in
anderen Ländern aussieht. Was machen andere Länder besser als wir hier.
Wieso
stimmen die neuen Statistiken von der DSO und Eurotransplant nicht überein? Wie
kam man eine bessere Betreuung für die Angehörigen der Spender schaffen? Die
Angehörigen der Spender kommen eindeutig zu kurz. Ihnen müssen wir mehr Aufmerksamkeit
schenken.
Zwischen den
ganzen Diskusionen haben wir alle auch ein Stück Kuchen gegessen und uns mit Getränken
versorgen lassen. Des Weiteren haben wir zusammen einen Termin für unser
diesjähriges Weihnachtsessen ausgesucht. Und wir haben schon die neuen Termine
für das nächste Jahr besprochen und anderem auch, das wir uns ab jetzt auch immer
im Januar treffen.
Am 4.6.15
wieder unsere RG Münsterland mit einem Stand auf dem Bürgerfest in Witten
vertreten sein. Dazu hatte sich einer aus unsere Gruppe bereit erklärt das zu
übernehmen. Denn an dem Tag ist auch der Tag der Organspende. Wo ich auf jeden
Fall dabei sein werde.
Ich selber
habe am 22.10.15 noch ein Vortag über Organspende im Caritas Bildungszentrum für
Pflege und Gesundheit in Rhede. Diesen Termin werde ich mit meinem Kollegen von
der RG Dortmund gemeinsam machen.
Gegen 18:00
Uhr bezahlten wir jeder für sich seine Rechnung und verabschiedeten uns bis zum
Weihnachtsessen.
Vor dem
Hotel habe ich noch ein langes Gespräch gehabt mit dem Mann, der bei dem
Transplant Kids aktiv ist. Dann ging es auch für mich endlich nach Hause.
Kurz noch zum Schluss, wir haben eine Anzeige für ein halbes Jahr in der Nadann geschaltet um auf unsere Gruppe hinzuweisen. Wir hoffen so den ein oder anderen Münsteraner demnächste bei uns begrüßen zu dürfen.
Und so sieht die Anzeige aus:
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Danke für dein Kommentar... dickydackel