Dienstag, 6. Oktober 2015

Frankfurter Zoo


Nun endlich komme ich zu meinen Blog Beitrag über meinen Ausflug zum Frankfurter Zoo am 28.9.15. Da ich die letzten Tage sehr viel zu tun hatte, siehe hier, erzähle ich euch jetzt erst vom Zoo.

Wir hatten uns ein Hotel direkt gegenüber vom Frankfurter Zoo genommen. Dieses lag perfekt, denn selbst in die Stadt waren es nur 1,2 km zu Fuß.

Vor mir der Blick auf den Zoo

Hinter mir das Hotel am Zoo
 Nach dem wir den Abend zuvor uns Frankfurt zu Fuß angeschaut hatten (siehe hier), machten wir uns am Montagmorgen um 9:15 Uhr zum Eingang vom Zoo. An der Kasse zahlten wir 5 € (Behinderten Preis) und schon konnte es los gehen.
  
Vor uns war gerade eine Gruppe Eltern mit Kindern reingegangen, so warteten wir ein wenig bis sie außer Sichtweite waren. Mein Mann hatte sich extra noch einen Zoo Plan an der Kasse mitgenommen, so konnten wir wie immer nach Plan laufen. Und ich laufe so gerne andere Wege ...
  
Es ging los bei den Brillenbären, die gerade richtig schön am Spielen waren. Leider standen am besten Punkt mit Sicht auf die Tiere, eine Gruppe die eine Zoo Führung bekamen. So liefen wir direkt weiter. Es ging zu den Löwen, die so früh am morgen noch im Stall waren. Auch da standen vor der Scheibe eine ganze Horde Kindergartenkinder. Also kein durchkommen für ein gutes Bild. Egal, wir liefen einfach weiter. Die können wir uns auch später noch mal anschauen.

Brillenbär
 
Eingang Grzimekhaus - Nachttiere
Da viele Tiere noch in ihren Tierhäusern waren, nahmen wir jetzt mal die Tierwelt in der Nacht im Grzimekhaus unter die Luppe. Dafür ging es in einen ganz dunklen Raum, der die Nacht simulierte. Die Uhr war sogar auf 12 Stunden vor gestellt. Sprich wir sind um 10:10 Uhr da rein und auf der Uhr stand 22:10 Uhr. Es gibt ja viele Tiere, die nur Nachts aktiv sind. Wie zum Beispiel die Fledermäuse. Die man da wirklich toll beobachten konnte. Oder das Erdferkel. Ich habe noch nie ein Erdferkel im Zoo gesehen und ich muss sagen, ich habe mich direkt in dieses Tier verliebt. Es sieht so urig und cool aus. Es kam zur Scheibe und schnupperte durch den Ritz, er Roch genau wo ich stand. Wir konnten auch Wasserraten beobachten. So hinter der Scheibe sehen die auch noch niedlich aus.

Erdferkel
Dieser Raum ließ sich wie in einem Kreis begehen. Mit der Zeit wurde es wieder immer heller und die Uhrzeit war dann wieder auf normal Zeit. Nun konnte man die tagaktiven Tiere noch sehen. So was wie die Komodowaran. Sehr schöne Tiere.

Komodowaran














Nun gingen wir nahtlos weiter zum Exotarium. Im Erdgeschoss waren Pinguine und ganz viele Fische zu beobachten. Ging man die Treppe rauf, sah man jede Menge Reptilien, Amphibien und Insekten. Viele der Tiere musste man erst mal in ihrem Gehege gut suchen, da sie ja Künstler der Tarnung sind. Wir konnten sogar einen Gecko sehen, der sich aber gut versteckt hatte. Nach mehrmaligen Hinsehen, hatten wir ihn entdeckt. 


 








Nach dem wir das Exotarium wieder verlassen hatten, machten wir eine kleine trink Pause. Anschließend ging es weiter zu den Nashörnern. Und von da aus liefen wir weiter zu den Takins und Tammar-Wallabys. Dann ging es weiter zu den Keas, Kängurus und kamen dabei an einem Labyrinth vorbei. Dieses musste ich natürlich mal durch laufen. Und wie das bei mir so ist, verlaufe ich mich darin auch immer. Mein Mann hatte eindeutig Spaß dabei, wie ich immer in die Sackgassen lief. Ich Schafte es aber irgendwann doch, wieder draus zu finden. So konnten wir dann zu den afrikanischen Wildhunden gehen.

Von da aus ging es zur afrikanischen Savanne mit Grzimek-Camp. Die Anlage bildet den Mittelpunkt der Afrikaanlage des Zoos.






Das Grzimek-Camp soll an die Afrika-Expeditionen von Prof. Dr. Dr. Bernhard Grzimek und seinen Sohn Michael Grzimek erinnern. Da stand ein richtig toller alter Wagen im Zebralook rum, da musste ich erst mal ein Bild von mir davor haben. Ebenso befindet sich auf dem Dach des Affenhauses ein Flugzeug "Ente", das die Fortbewegungsmittel von Grzimek waren.



Da genau da oben in der Ecke, das mexikanische Restaurant war, hatten wir uns dazu entschlossen da unser Mittag zu essen. Wir bestellten uns, was von der Karte und waren erstaunt, was für eine große Portion das war. Wir hatten mühe die Teller leer zu kriegen. Wir haben es nicht ganz geschafft. Für dieses Riesen Portion war das Preis Leistungs Verhältnis total super!



Mit vollen Magen ging es weiter. Erst zu den Affen dann zu den Menschenaffen. Die Gorilla Dame hatte ja Gorilla Zwillinge auf die Welt gebracht, ein paar, Tage bevor wir da waren. Leider war in der Zeit aber auch ein Baby von ihr gestorben.

Die beiden bekamen wir Besucher aber nicht zur Sicht. Die Mama wird bestimmt noch ein bisschen Zeit brauchen um von ihrem Baby abschied zu nehmen.

Nebenan gab es ein Orangutan Baby, das sehr Aktiv im Gehege war. Da konnte man echt mal ne Zeit einfach vor stehen bleiben und zuschauen.








Es ging weiter zu meinen Erdmännchen, die finde ich ja jedes mal auf neue toll. Wenn ich könnte, würde ich mir jedes Mal einen mit nach Hause nehmen.




Na, wer schläft den da?
Nun kamen wir erneut bei den Nashörnern vorbei, weiter zu den Greifvögeln und dann zu den Pelikanen und Flamingos.








Dann bogen wir ab zu den Robben. Die Robben hatten auch ein Baby da, das einfach keine Lust hatte ins Wasser zu gehen. Mama und Papa musste es wirklich dazu überreden. Das war ein tolles Schauspiel. Die Robben und Seelöwen konnte man auch von unten beobachten wie sie am Schwimmen waren.




Das witzige ist ja, das ich den Zoo aus der Sendung Giraffe, Erdmännchen und Co. kenne. So kamen mir viele Orte schon bekannt vor und wir überlegten wie das Kamerateam hier gedreht hat. Im TV schaut der Zoo irgendwie viel größer aus.
Als wir bei den Trampeltieren an kamen, wussten genau, Ah hier haben sie als Fußball mit den Trampeltieren im TV gespielt. Echt cool.








Übrigens waren im ganzen Zoo, viele Alte Bilder von früher aufgestellt. Denn er Zoo ist schon über 100 Jahre alt. Es war interessant zu Lesen und zu sehen anhand der Bilder, wie es damals und heute hier aussieht.

Wir hatten unsere Runde durch den Zoo nun geschafft. Da wir aber noch Zeit hatten, sind wir noch mal zu einigen Tieren extra hingelaufen. Wie zu den Löwen. Nun konnten wir auch endlich tolle Bilder von dem Löwen machen. Auch haben wir uns noch mal die Pinguine angeschaut und sind ein zweites mal durch das Grzimekhaus der Nachttiere gegangen.








Erst als wir damit fertig waren, machten wir uns au den Weg zum Hotel. Zum Glück war es nicht so weit.

Am Abend sind wir dann auf meinen Wunsch hin bei Pizza Hut essen gegangen. Anschließend sind wir erneut in die Stadt gelaufen, diesmal aber direkt zum Main um noch mal Bilder in der Nacht von der Frankfurter Skyline zu machen.











Danach sind wir aber auch Fix und Fertig ins Bett gefallen ....

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