Am Freitag
fuhr ich gegen 12:30 Uhr los Richtung Duisburg. Nun stand die
Regionalgruppenleiter Tagung des BDO´s auf dem Plan.
Ich war
schon sehr früh da und musste noch ein wenig Warten, bis ich den Zimmer
Schlüssel bekam. Zum Glück war ich nicht alleine auf die Idee gekommen, so früh
zu kommen. So traf ich mich vor der Sportschule Wedau schon mit dem
Regionalgruppen Leiter des Rhein-Main Gebiets.
Zusammen
warteten wir auf die Nächsten die kommen. Und das war dann mein Vorstandskollege
und RG Leiter von Dortmund. Er Wiederrum bekam direkt den Zimmerschlüssel. So
machten auch wir uns auf den Weg, um uns den Schlüssel abzuholen.
Nun holte
ich meinen Koffer aus dem Auto und machte mich auf den Weg nach oben. In den
11. Stock sollte es gehen. Nur das war nicht so einfach, den dieses System mit
der Karte und dem Aufzug musste ich erst einmal verstehen. Irgendwie klappte
das und schon stand ich wie blöd vor meiner Zimmertür und bekam sie nicht auf.
Mein Glück war Herr B., der sein Zimmer direkt neben mir hatte. Er machte mir
meine Tür auf. Es sollte noch etwas dauern, bis ich das System verstanden
hatte.
Wow, was ein
geiles Zimmer! Es war hochmodern eingerichtet. Alles Tipp top sauber. Kein
Schimmel im Bad. Und das beste war die Aussicht über Duisburg. Ich schaute
direkt auf das Fußballstation vom MSV Duisburg. Die sogar am Samstag ein
Heimspiel hatten!
Es gab einen
kleinen Balkon auf dem man wirklich rausgehen konnte. Wie genial! Ich war total
geflasht von dem Zimmer.
Ich stellte
also schnell meine Klamotten ab und ging dann direkt wieder los. Nun in die 15.
Etage wo wir uns im Gruppenraum Düsseldorf treffen sollten.
Herr. E. und
ich waren die Ersten oben und bauten schon mal die BDO Wand auf und legten
Broschüren und Kalender aus. Die sollten und durften die anderen mitnehmen.
So nach und
nach kamen alle zusammen und der Vorstandsvorsitzende Herr F. begrüßte uns
recht herzlich zur Tagung.
Er besprach
kurz das Programm der nächsten Tage und dann bat er darum, das wir uns alle
einmal vorstellten. So lernte ich jeden kennen, welche Gruppe er leitet und was
die einzelnen Gruppen so machen. Wieviele Mitglieder sie haben usw.
Da einige von
uns ne echt lange Anreise hatten, machten wir um 18 Uhr Schluss und gingen zum
Abendessen. Anschließend um 21 Uhr trafen wir uns in der 1 Etage (gemütliche Sitzecke) um
dort gemütlich den Tag ausklingen zu lassen.Da konnte
ich mit vielen schon ins Gespräch kommen und einige so mehr kennenlernen.
Das Schöne
für mich war, das Anja auch da war. Mit ihr zusammen mache ich die Homepage vom
BDO. Wir haben uns am Telefon schon immer gut verstanden. Und nun ist es umso Schöner,
das wir uns auch persönlich sehr mögen. Also es passt zwischen uns! Darüber bin
ich sehr froh und sie im Übrigen auch!
Gegen 22 Uhr
machten wir uns auf den Weg ins Bett. Ich lag im Bett und telefonierte noch ein
wenig. Zwischendurch habe ich immer wieder auf dem Balkon gestanden und die
Aussicht genossen.
Die Nacht
war durchwachsen, mir war so warm und ich wachte morgens mit Unterzucker auf.
Ich habe ja immer meine Haribo Kirschen dabei, so konnte ich mich damit wieder
hochregeln. Die Nacht hatte noch ein bisschen Zeit für mich, so konnte ich noch
ein wenig weiter schlafen.
Am Samstagmorgen
nach dem Duschen und fertig machen, habe ich mehrere Panorambilder vom
Sonnenaufgang gemacht. Also die Sonne war leider nicht zu sehen, aber wie es
eben hell wurde.
Dann ging
ich runter zum Frühstücken und ich war um 7:20 Uhr noch nicht mal die Erste von
uns. Herr Dr. B. war auch schon da. Wir unterhielten uns über Sandimmun und
Certican. Und dabei erfuhr ich einige wichtige Dinge. Er selbst hat das
Sandimmun damals als es auf dem Markt kam, in den Umlauf gebracht.
Um 9 Uhr
ging es im Tagungsraum mit einem interessanten Seminar weiter.
Das
Stehaufmännchen - nur ein Begleiter der Kindheit?
Schwingen
Sie sich mit diesem Bild immer wieder neu in Balance und entdecken Sie Ihre
innere Stärke und Kraft!
Dabei ging
es im Wesentlichen um Resilienz. Resilienz ist wie ein Muskel. Resilienz
bedeutet psychische Widerstandsfähigkeit ist die Fähigkeit, Krisen zu
bewältigen und durch Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte
Ressourcen als Anlass für Entwicklungen zu nutzen.
Was sind die
Erwartungen in der Gruppe dafür gewesen?
-
Unterstützung in der Gruppe
- sich
selbst schützen
- Andere Mitziehen
-
Gelassenheit innere Ruhe
-
Lebensfreude
- moralische
Aufrüstung
- positive
Energie
- auf Tanken
-
vermittelnd sein
Was bedeute
das für Sie im Hier und Jetzt? Welche Situationen zeigen sich?
Wieviele
Schwierigkeiten haben Sie bisher überwunden?
Welche
Hindernisse haben Sie in Ihrem Alltag beiseite geräumt?
Was hat
Ihnen dabei geholfen?
Diese Punkte
sind wir schritt für schritt durch gegangen. Jeder sollte sie für sich
Beantworten.
Die inneren Schutzfaktoren
> Charater - bzw.
Persönlichkeitseigenschaften Kommunitkationsbereitschaft
> innere
Haltungen, Einstellungen, Überzeugungen
>
Talente, Begabungen, Fertigkeiten
>
Erfahrungen und Kompetenzen
Diese Punkte
wurden dann auch alle Einzel besprochen.
Ich werde
jetzt hier nicht weiter machen, dazu werde ich noch mal einen extra Blog
schreiben.
Auf jeden
Fall war dieses Seminar wirklich sehr gut gelungen. Jeder in der Gruppe konnte
was für sich daraus mitnehmen. Und ich selber werde von den Dingen, bestimmt
das ein oder andere daheim anwenden. Und mich an diese Worte zurückerinnern.
Das Seminar
ging bis 18 Uhr, danach war ich auch echt fertig. Es war sehr viel Input für
mein kleines Gehirn. Nun brauchte ich erst einmal was zu essen. So machten wir
uns alle auf den Weg zum Abendessen.
Am Sonntagmorgen
war ich wieder fit. Nach dem ich geduscht und mich fertiggemacht hatte, packte
ich schon mal meinen Koffer zusammen. Das Zimmer brauchte ich erst um 12 Uhr
räumen.
Also ging es
wieder ab nach oben in den Tagungsraum. Nun standen noch ein paar Interne Dinge
auf dem Plan, über die wir noch mal aufgeklärt wurden. Auch wurde noch mal über
die Homepage vom BDO gesprochen. Es wurde darum gebeten, Termin und Nachrichten
oder Berichte aus den Regionalgruppen zu schicken um sie auf die Homepage zu stellen.
Zum Schluss
bekamen wir noch einige Neuigkeiten von dem DSO Kongress erzählt, der am Donnerstag
und Freitag in Frankfurt am Main stattfand.
Um 12 Uhr
war die Tagung dann am Ende. Einige fuhren direkt nach Hause, ein paar andere
blieben noch zum Mittagessen da. So wie ich!
Anschließend
verabschiedeten wir uns alle und dann fuhr ich zurück nach Hause.
Um von dem
Wochenende noch ein bisschen runter zu kommen, bin ich am Nachmittag mit meinem
Pferd spazieren gegangen. Dabei lief ich bis zu mir nach Hause, holte da meine
Schwester ab, die mir Honey wieder nach Hause brachte. Mit ihr und Honey ging
es zurück zum Stall. Meine Schwester durfte auf Jim Reiten, während ich
nebenher lief. Die letzten 300 Meter wechselten wir und ich Ritt Jim zum Stall.
Das war ein tolles Gefühl, ihn endlich wieder zu Reiten.
Jim bei mir vor der Haustür |
Nach dem Jim
wieder im Stall war, gingen wir mit Luke noch ein Runde spazieren. Dann machten
wir uns wieder auf den Weg nach Hause.
Es war ein
richtig tolles Wochenende und habe ich sehr gefreut, endlich mal die einzelnen
Regionalgruppenleiter kennenzulernen.
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Danke für dein Kommentar... dickydackel