Auf den
heutigen Tag habe ich besonders gefreut. Denn es ging endlich mal wieder um
meine Leidenschaft dem Fotografieren. Nach dem Herr Nikon endlich wieder fit
ist, konnte ich mir mal ein Einzelcoaching in der Studiofotografie mit meiner
Honey gönnen.
Dieses
Einzelcoaching habe ich bei Regine Heuser gebucht, die Deutschlands beste
Tierfotografien ist. Sie hat schon einige Promi Hunde-, Katzen und Pferde vor der
Linse gehabt. Und hat unter anderem auch bei VOX - Hund, Katze, Maus
mitgemacht.
Ich habe
also meine Kamera samt aller Objektive und Blitzgeräte eingepackt. Dazu noch
eine Dose voll leckerlies für Honey und noch ein bisschen Spielzeug für Honey.
Damit sind wir dann heute Morgen um 8:45 Uhr zu Regine Heuser nach Hause
gefahren. Die Fahrt dauerte 1 1/4 Stunde bis nach Kürten.
Natürlich
war ich wie immer viel zu früh da, so das ich mir noch bisschen die Zeit
vertreiben konnte. Diese nutze ich um mit Honey noch Gassi zu gehen.
Um 11 Uhr
waren wir verabredet. Gegen 10:40 Uhr schellte ich bei ihr an. Sie empfing mich
sehr freundlich und bat mich rein zu kommen. Honey hatte erst ein bisschen
Angst, dachte sie doch wir gehen zum Tierarzt.
Die Angst
legte sich aber schnell und Honey war tiefen entspannt. Sogar so Tiefen
entspannt das sie ständig einen fahren lies. Zum Leidwesen von uns beiden.
Regine bat
mich, ihr meine Kamera zu geben und schon waren wir mitten drin im Gespräch.
Sie erklärte mir die Kamera noch mal genau und stellte ein paar Dinge ein, die
mir zugutekamen. Die mich bisher wohl gehindert hatten, ich es aber nicht
wusste.
Dann
erklärte sie mir, wie man die Studiofotografie macht, auf was man Achten muss.
Welches Licht man braucht, welche Einstellungen.
Den
Unterschied der Einstellungen zwischen Schwarzen und weißen Hintergrund. Den
Weißabgleich beim Weißen Hintergrund, mit verschiedenen Möglichkeiten.
Nach der
ganzen Theorie ging es mit der Praxis los. Dafür legten wir Honey auf den
Schwarzen Hintergrund und versuchten Bilder zu machen. Erst mal schauen, ob die
Blitze und das Licht richtig eingestellt sind. Ob die Kamera die Richtige
Einstellung hat, oder ob wir noch was ändern müssen.
Honey
verstand erst mal nicht, was wir von ihr wollten. Bis ich die Leckerchen holte
und sie ihr direkt vor die Nase legte. Sie weis das sie nicht ohne meine
Zustimmung das Leckerchen nehmen darf. So war sie hoch konzentriert die
Leckerchen zu beobachten. Regine hat Honey dann immer im Hintergrund dazu
bringen wollen, das sie mal den Kopf hebt. Was auch immer mal wieder klappte.
Da Honey
nicht so gerne auf dem nackten Untergrund liegen wollte, legten wir ein weißes
Fell hin auf dem sie Platz machen konnte.
Dieses Fell
fand sie toll und schon blieb sie gut liegen und spielte mit.
Um einen
Hund richtig in Szene zu setzten braucht man Geduld und man muss in richtigen
Moment abdrücken. Wichtig dabei ist immer auf ein Auge scharf zu stellen.
Nach einigen
Bilder mit Schwarzen Hintergrund, haben wir dann mal auf den Weißen Hintergrund
gewechselt. Nun mussten wir die Lichter und den Blitz näher zur Wand stellen.
Dann mussten die Lichter noch ein bisschen Heller gemacht werden. Meine Kamera
wurde umgestellt, damit der Weißabgleich auch klappte.
Dann
begannen wir Honey vor dem Weißen Hintergrund zu fotografieren. Das ist schon
interessant gewesen was für einen Unterschied das ist. Alleine schon vom
Kontrast vom Hund her.
Gegen 13:40
Uhr verabschiedet ich mich von Regine und machte mich auf den Heimweg. Honey
war platt und konnte während der Autofahrt ein bisschen abschalten.
Ich
hingegen, bin das ganze noch mal im Kopf durchgegangen und habe mir zuhause
sofort alles aufgeschrieben. Nun heißt es für mich Üben Üben Üben ...
Die
Klamotten für Studiofotografie habe ich ja alle schon zu Hause ...
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Danke für dein Kommentar... dickydackel