Dienstag, 23. Februar 2016

Studiofotografie - Einzelcoaching mit eigenem Hund


Auf den heutigen Tag habe ich besonders gefreut. Denn es ging endlich mal wieder um meine Leidenschaft dem Fotografieren. Nach dem Herr Nikon endlich wieder fit ist, konnte ich mir mal ein Einzelcoaching in der Studiofotografie mit meiner Honey gönnen.
  
Dieses Einzelcoaching habe ich bei Regine Heuser gebucht, die Deutschlands beste Tierfotografien ist. Sie hat schon einige Promi Hunde-, Katzen und Pferde vor der Linse gehabt. Und hat unter anderem auch bei VOX - Hund, Katze, Maus mitgemacht.
  
Ich habe also meine Kamera samt aller Objektive und Blitzgeräte eingepackt. Dazu noch eine Dose voll leckerlies für Honey und noch ein bisschen Spielzeug für Honey. Damit sind wir dann heute Morgen um 8:45 Uhr zu Regine Heuser nach Hause gefahren. Die Fahrt dauerte 1 1/4 Stunde bis nach Kürten.
  
Natürlich war ich wie immer viel zu früh da, so das ich mir noch bisschen die Zeit vertreiben konnte. Diese nutze ich um mit Honey noch Gassi zu gehen.
  
Um 11 Uhr waren wir verabredet. Gegen 10:40 Uhr schellte ich bei ihr an. Sie empfing mich sehr freundlich und bat mich rein zu kommen. Honey hatte erst ein bisschen Angst, dachte sie doch wir gehen zum Tierarzt.

Die Angst legte sich aber schnell und Honey war tiefen entspannt. Sogar so Tiefen entspannt das sie ständig einen fahren lies. Zum Leidwesen von uns beiden.
  
Regine bat mich, ihr meine Kamera zu geben und schon waren wir mitten drin im Gespräch. Sie erklärte mir die Kamera noch mal genau und stellte ein paar Dinge ein, die mir zugutekamen. Die mich bisher wohl gehindert hatten, ich es aber nicht wusste.
  
Dann erklärte sie mir, wie man die Studiofotografie macht, auf was man Achten muss. Welches Licht man braucht, welche Einstellungen.
  
Den Unterschied der Einstellungen zwischen Schwarzen und weißen Hintergrund. Den Weißabgleich beim Weißen Hintergrund, mit verschiedenen Möglichkeiten.
  
Nach der ganzen Theorie ging es mit der Praxis los. Dafür legten wir Honey auf den Schwarzen Hintergrund und versuchten Bilder zu machen. Erst mal schauen, ob die Blitze und das Licht richtig eingestellt sind. Ob die Kamera die Richtige Einstellung hat, oder ob wir noch was ändern müssen.
  
Honey verstand erst mal nicht, was wir von ihr wollten. Bis ich die Leckerchen holte und sie ihr direkt vor die Nase legte. Sie weis das sie nicht ohne meine Zustimmung das Leckerchen nehmen darf. So war sie hoch konzentriert die Leckerchen zu beobachten. Regine hat Honey dann immer im Hintergrund dazu bringen wollen, das sie mal den Kopf hebt. Was auch immer mal wieder klappte.

   
Da Honey nicht so gerne auf dem nackten Untergrund liegen wollte, legten wir ein weißes Fell hin auf dem sie Platz machen konnte.
Dieses Fell fand sie toll und schon blieb sie gut liegen und spielte mit.
  

Um einen Hund richtig in Szene zu setzten braucht man Geduld und man muss in richtigen Moment abdrücken. Wichtig dabei ist immer auf ein Auge scharf zu stellen.

   

Nach einigen Bilder mit Schwarzen Hintergrund, haben wir dann mal auf den Weißen Hintergrund gewechselt. Nun mussten wir die Lichter und den Blitz näher zur Wand stellen. Dann mussten die Lichter noch ein bisschen Heller gemacht werden. Meine Kamera wurde umgestellt, damit der Weißabgleich auch klappte.
  
Dann begannen wir Honey vor dem Weißen Hintergrund zu fotografieren. Das ist schon interessant gewesen was für einen Unterschied das ist. Alleine schon vom Kontrast vom Hund her. 




















  Irgendwann hatte Honey keine Lust mehr und haben dann mit dem Fotografieren aufgehört. Nun konnte ich meine Fragen los werden die mir so auf der Seele brannten. Wir haben auch viel über Hunde und Pferde noch geredet.
  
Gegen 13:40 Uhr verabschiedet ich mich von Regine und machte mich auf den Heimweg. Honey war platt und konnte während der Autofahrt ein bisschen abschalten.

Ich hingegen, bin das ganze noch mal im Kopf durchgegangen und habe mir zuhause sofort alles aufgeschrieben. Nun heißt es für mich Üben Üben Üben ...
  
Die Klamotten für Studiofotografie habe ich ja alle schon zu Hause ...
  
Wenn auch Du mal Lust hast, dir professionelle Hilfe beim Fotografieren zu holen, dann kann ich dir Regine Heuser echt Empfehlen! Schaut einfach mal auf ihre Homepage ... oder bei Facebook vorbei.

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Danke für dein Kommentar... dickydackel