Sonntag, 9. Juli 2017

Das Wochenende mit Fahrradfahren verbracht...


Wir sind so richtig auf den Geschmack gekommen. Jetzt wo wir unsere Fahrräder mit dem Auto mitnehmen können, sind wir so motiviert neue Strecken zu fahren.

Wir haben klein angefangen mit 10 Kilometer um den Halterner Stausee rum. Fuhren dann in Münster eine Strecke von 39 km. Am Möhnesee waren es dann 36 km, die aber mit einigen heftigen Steigungen verbunden waren.


Am Samstag (8.7.17) sind wir dann zum Dümmer See gefahren und haben da die Radtour Route Moorlandschaft genommen, die sich über 40 Kilometer erstreckte. Wir sind allerdings einen kleinen Bogen gefahren, so das wir auf die 43 Kilometer kamen. Durch den Bogen fuhren wir noch mal richtig schön direkt am Dümmer See entlang.

Hier sind wir gestartet

Nach 20 Kilomter haben wir eine Pause gemacht

und zwar hier im Scheunen-Café in Brockum


Nun stehen wir mitten im Moorland... Naturschutzgebiet





Hier fahren wir um den Dümmer See rum

Mein Belo von oben


Dümmer See


Tolle Aussicht von hier oben
 
Wir hatten sehr viel Gegenwind, dafür war die Strecke bis auf 3 Brücken aber flach. Wir sind durch wunderschöne Natur gefahren. Durch Naturschutzgebiete und eben direkt am Dümmer See entlang. Das Wetter hatte alles parat, von Sonne, Bewölkt bis leichter Regen. Zudem wurde ich auch noch von einem Vogel angeschissen und wir beiden wurden Kilometer weit von einem Schwarm Bremsen verfolgt. Nicht lustig.

Gefahrene Kilomter

Gefahrene Zeit

Dies war unsere Strecke die Dunkelblaue Linie. Nur zum Schluss sind wir links neben dem See hergefahren (also der etwas helleren Blaue Linie gefolgt).
 Es war eine schöne Radtour am Dümmer See. Wir kommen bestimmt wieder.

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Heute (Sonntag) sind wir gar nicht so weit weggefahren. Nur eben um die Ecke nach Bergkamen Rünthe. Dort haben wir direkt am Kanal auf dem Parkplatz unser Auto abgestellt und sind von da aus in Richtung Hamm gefahren. Die Strecke ging zuerst 15 km am Kanal lang, dann ging es ein bisschen an der Lippe lang. 

Hier sieht man die Brücke der Autobahn A1




Da wir nicht immer die Richtigen Wege fuhren, mussten wir auch schon mal unsere Fahrräder solche Steigungen hochschieben.
 
Leider mussten wir ein paar Umleitungen fahren, da ein Teil der Strecke gespeert war. Die Umleitung war aber sehr gut ausgeschildert. Nach 19,5 km machten wir eine Pause am Bootshaus. Ich wusste allerdings nicht, dass das Restaurant im Bootshaus ein Chinese war. Wir gönnten uns beiden eine Suppe und eine Frühlingsrolle. Für die weitere Fahrt habe ich mir Krabbenchips einpacken lassen. Die konnte ich dann unterwegs genüsslich Futtern.

Hier haben wir Pause gemacht

mit direktem Platz am Kanal

Unterwegs sind wir Kühen im Wasser begegnet...


Wir fuhren weiter in Richtung Uentrop. Dabei durchfuhren wir die Lippeauen, fuhren am Schloss Oberwerries vorbei und kurz danach überquerten wir die Lippe mittels Lippfähre LUPIA. Das war ein tolles Erlebnis. Wir kamen an einem Badesee mit Wasserski vorbei und fuhren dann ins Gewerbegebiet von Uentrop. In dem Gewerbegebiet liegt der zur Zeit Größe Hindutempel Kontinentaleuropas. Ein sehr farbenfrohes Gebäude. Kurz danach überquerten wir die A2. Das war nun der Punkt, an dem wir die Rückfahrt antraten. Dieser führte zuerst einmal direkt am Hamm-Datteln-Kanal entlang. Diese Route nennt man ab da die Römer-Lippe-Route die vom Hermannsdenkmal bis nach Xanten verläuft.

Hier sieht man die Einfahrt zum Schloss Oberwerries

 
Hier mussten wir die Lippe überqueren

Mit der Lippefähre LUPIA




Hindutempel


Geschafft! Unsere Wendepunkt. Ab jetzt geht es wieder zurück. Im Hintergrund ist die Autobahnbrücke der A2

Autobahnbrücke A2 bei Hamm

Im Hintergrund das Kraftwerk Schmehausen

Bis hierher waren es bereits 33 Kilometer.

Dem Verlauf des Kanals folgten wir bis zum Hammer Zentrum. Dabei kamen wir am Kurpark von Bad Hamm vorbei. Die weiter Strecke führte uns am Hammer Stadthafens entlang, bei der wir den Kanalverlauf kurz verlassen mussten. Wenige Kilometer fuhren wir somit durch das Gewerbegebiet Stadthafen und konnten dann wieder auf unsere Kanal Route fahren. Nun waren es noch etwa 10 Kilometer bis zu unserem Auto.

auf dem Rückweg am Kanal


Hier stehen wir unter der Autobahnbrücke A1


Angekommen!!

Die gefahrenen Kilometer heute

Die gefahrene Zeit, heute.
 Der Popo brannte und die Sonne von oben brachte uns auch zum Brennen. Wir waren nach 3 Stunden und 40 Minuten froh wieder am Auto angekommen zu sein. Insgesamt sind wir heute 59 Kilometer gefahren. Das war die bisher längste Strecke für uns. Wir üben weiter und steigern uns langsam.. Irgendwann schaffen wir auch die 100 Kilometer.
  
Wir luden die Fahrräder wieder auf und fuhren erschöpft vom Popo her, mit einem zufriedenen Grinsen wieder nach Hause.
  
Insgesamt sind wir also an diesem Wochenende 102 Kilometer Fahrrad gefahren. Jetzt habe ich mir eine heiße Badewanne zur Entspannung verdient ...

Ich bin auch ein bisschen Stolz auf mich, denn eins ist ganz klar, ohne meine neue Lunge könnte ich diese Strecken gar nicht fahren. Dies bedeute für mich grenzenlose Freiheit und ein dankbares Leben mit ganz viel Luft!!! Während solcher Fahrten bin ich ganz oft im Gedanken bei meinem Anonymen Spender. Er ist immer mit dabei und entdeckt mit mir die Welt weiter... DANKE!!

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Danke für dein Kommentar... dickydackel