Es es war
nun endlich soweit. Nordkirchen feiert die Schloßstraße und sich selbst. Dafür
wurde ein Fest organisiert, in dem sich die Nordkirchener Vereine, Geschäfte,
Verwaltung, Institutionen und viele andere sich vorstellen konnten.
Die Chance
konnte ich mir nicht entgehen uns lassen und meldet mich damals beim Aufruf
direkt mit an. Endlich konnte ich in meinem Eigenen Dorf, die Organspende etwas
näher bringen. Ich bekam mit der Zeit den Platz zugewiesen, während ich daheim
schon mal die Sachen für den Stand zusammen packte.
Wir mussten
Zelt, Tische und Stühle selbst mitbringen, was für mich kein Problem war. Denn
wir hatten ja alles von der BDO Regionalgruppe Münsterland da.
Am Samstagmorgen
gegen 9 Uhr packten wir das Auto, obwohl wir nur 300 Meter zu fahren hatten.
Aber all die Dinge zu Schleppen, bei den heißen Temperaturen wollte ich auch
nicht. Zum Glück war mein Mann zuhause, der mir wirklich sehr tatkräftig
geholfen hat. Um kurz vor 9 Uhr kam dann noch meine Kollegin Marie dazu, die
mit mir den Tag am Stand verbracht hat.
Nach dem das
Zelt endlich stand, fingen Marie und ich an, die Tische und das Infomaterial
aufzustellen. So wie roll ups. Wir hatten leider die Sonnenseite erwischt und
mussten den ganzen Tag richtig Schwitzen. Das bei über 30 Grad.
Ich bot an
diesem Tag an, kleine Holz Herzen zu gravieren. Das erste Herz habe ich schon
graviert, da waren wir noch mitten beim Aufbauen. Das zweite Herz habe ich zum
Ende dann graviert. Leider wollte sonst keiner ein Herz haben. Echt schade.
Aber man muss auch mal sagen, dass wegen des heißen Wetters auch nicht sehr
viel los war. Zudem standen wir quasi am letzten Ende der Straße.
Wir haben
ein paar gute und nette Gespräche führen können, aber wir waren nicht wirklich
zufrieden mit den paar Gesprächen. Allerdings muss ich sagen, dass die
Organspendeausweise doch recht gut weggegangen sind. Da war die Nachfrage
erstaunlich hoch. Das hat uns natürlich gefreut.
Schön für
mich war es, das ich mich mit vielen aus dem Dorf unterhalten habe. Man kennt
sich ja schließlich mittlerweile. Und noch schöner war es, das mein Hund ganz
oft mit am Stand war. Ich habe sogar eine Hundetränke für all die Hunde, die
bei dem Wetter mit laufen mussten, aufgestellt.
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Ruhr Nachrichten - Foto: Karim Laouari |
Hier könnt ihr euch den Bericht von Ruhr Nachrichten anschauen. In der Fotostrecke gibt dieses Bild von uns am Stand zu sehen.
Zwischendurch
kam uns unser Kollege Kurt noch besuchen. Ursprünglich sollte er auch mit am
Stand helfen. Aber da sowenig los war, sagte ich ihm, das er seine Zeit hier
nicht vergeuden brache. Da er aus Münster, auf dem Weg nach Hause sowieso an
Nordkirchen vorbei kam, schaute er ne Stunde vorbei. Das war wenigsten ein
bisschen Abwechslung für mich und Marie.
Gegen 16:30
Uhr fingen wir an, den Stand wieder abzubauen. Es kam eh keiner mehr. So waren
wir um 17 Uhr fertig. Wir brachten die Sachen wieder nach Hause und Marie
verabschiedete sich.
Ich war so
durchgeschwitzt, das ich erst mal Duschen ging. Anschließend ging ich noch mal
mit meinem Mann los, um noch ein paar Freunde zu treffen. Den das Schloß
Straßenfest ging am Abend noch weiter, mit live Musik usw.
Leider war
ich so fertig von den ganzen Tag, das ich ne Stunde später schon wieder nach
Hause ging. Mein Mann blieb mit den anderen noch beim Fest.
Am heutigen Sonntag
war bei uns im Dorf das erste mal ein Holland Markt. Diesen haben wir uns
natürlich angeschaut. Dafür sind sogar meine Mama und meine Schwester noch
vorbei gekommen. So gingen wir gemeinsam über den Holland Markt. Und ich muss
sagen, ich fand den Holland Markt wirklich sehr gelungen. Das sollten wir im
Dorf öfters machen.
PS: Ich
freue mich trotzdem, das ich endlich mal mit einem Stand über Organspende bei
mir im Dorf stehen durfte. Vielleicht darf ich ja jetzt öfters dabei sein.
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Danke für dein Kommentar... dickydackel