Heute Morgen war ich doch tatsächlich
zu Müde, um zum Blutabnehmen zu gehen. Was aber nicht so schlimm ist, weil
meine Spiegelkontrolle erst nächste Woche wieder ist.
So habe ich bis acht Uhr weiter
geschlafen. Leider hatte in der Zeit einen schlechten Traum. Der hat mir so die
Nerven geraubt, das ich mich nach der Tabletten Einnahme noch mal ne Stunde
hinlegen musste. Ich musste auf andere Gedanken kommen. Und das konnte ich nur,
in dem ich von schönen Dingen träumte.
Als ich dann wieder aufstand, war ich
wie neu geboren. Endlich konnte ich mich fertigmachen und frühstücken. Dann
rief ich meinen Papa an, ob er heute lust hat sich mit mir zu Treffen. Na klar,
sagte er. Dann rief ich meine Mama an und fragte sie auch ob wir uns heute
Treffen. Auch sie sagte zu.
So fuhr ich eben erst nach Jim um die
drei wieder raus zu lassen und dann ging es direkt durch nach Münster. Zuerst
aber eben beim Autohaus vorbei, um den Autoschlüssel von meinem Manns Wagen
abzugeben. Der muss morgen zur Inspektion.
Dann fuhr ich weiter zum Road House,
wo ich mich mit meinen Papa traf. Als wir so schön am Essen waren, schrie die Kellnerin
plötzlich laut auf. Ich dachte noch, was hat sie denn jetzt? Dann machte sie
die Tür auf und versuchte etwas aus dem Raum zu scheuchen. Als ich mich von
meinen Platz erhob, sah ich das es eine Ratte ist. Die Ratte war aber nicht
mehr die schnellste, der ging es sehr schlecht. Die Kellnerin nahm sich eine servierte
und schnappte sich die Ratte am Schwanz und brachte sie nach draußen. Sie
bewegte sich kaum noch. Mein Papa ging dann auch raus und legte einen dicken
Stein auf die Ratte. Die wird wohl nirgendwo mehr rumlaufen können. Wo die her
kommt, kann sich keiner einen Reim draus machen. Sie wird wahrscheinlich
irgendwann morgens mal reingelaufen sein, als die Türen aufstanden.
Die Kellnerin suchte den ganzen Laden
noch mal ab, aber es war von keiner weiteren zu sehen.
Papa und ich tranken noch unsere Cola
auf und bezahlten dann. Wir verabschiedeten uns und ich fuhr zu meiner Mama.
Mit meiner Mama bin ich zum
Hiltrupersee gefahren, um da mit den Hunden spazieren zu gehen. Als wir gerade
los gehen wollten, traf ich einen ehemaligen Krankenpfleger von mir. Den habe
ich seit Jahren nicht mehr gesehen, aber wir haben uns beiden direkt wieder
erkannt. Wir lagen uns in den Armen und unterhielten uns eine Weile. Ich
erzählte ihm das ich nun transplantiert bin und er freute sich riesig für mich.
Er hingegen hat sich weiter fortgebildet und wird nun Lehrer für die
Krankenpfleger/innen.
Nach etwa 15 Minuten verabschiedeten
wir uns und ich ging mit meiner Mama einmal um den See rum. Dabei habe ich wie
immer Bilder gemacht. Was auch sonst.
Nach dem Spaziergang fuhren wir noch
eine runde zum Kik, da wollte meine Mama gerne hin. Also tat ich ihr den
gefallen.
Nach dem shoppen bei Kik fuhren wir
zurück zu ihr. Ich musste noch eine Zeit lang bei ihr bleiben, da ich meinen
Mann wieder mit nach Hause nehmen musste. Denn holte ich um 19 Uhr am Autohaus
ab, wo er seinen Wagen für morgen stehen lies. Morgen werden wir dann gemeinsam
sein Auto wieder abholen.
Daheim angekommen, habe ich das Essen
warm gemacht. Es war zum Glück noch was von gestern über. So musste ich nicht
noch Kochen. Nun werde ich mich ins Bett verziehen und hoffen, das ich schlafen
kann. Weil meine Aufregung wegen dem Haus wird immer größer!!
Ich wünsche euch noch einen schönen Abend
...
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Danke für dein Kommentar... dickydackel