Es ist
geschafft! Ich bin nun Umgezogen in mein Eigenes Haus.
Am 30.11.14
bekamen wir um 13:30 Uhr die Schlüssel überreicht. Nach dem wir noch eben die
Zählerstände aufgeschrieben hatten.
Dann gingen
die Verkäufer und wir waren zum ersten mal alleine in unserem neuen Zu hause.
Wir machten
den Kachelofen an und luden dann unsere Familie und Freunde ein um mit uns
anzustoßen.
Am Montag
den 1.12.14 fing dann die Arbeit an. Erst einmal ging es zum Rathaus um uns
direkt Umzumelden. Dann brachten wir schon einmal die ersten Kartons rüber. Ich
fing schon mal an die Küche zu Putzen, weil die ja zum Glück schon stand. Also
wir haben die Küche so mitgekauft. Um 12 Uhr musste ich dann noch mal eben zur
Krankengymnastik. Anschließend fuhren mein Mann und ich Farbe kaufen. Somit
konnten wir das erste Zimmer am Montag Abend noch streichen.
Das zog sich
dann die ganze Woche durch. Sämtliche Räume wurden gestrichen. Dazu hatten wir
immer wieder freiwillige Helfer. Ohne die hätten wir das auch alles nicht
geschafft, in der Zeit. Denn mein Mann hatte nur 1 Woche Urlaub und in der Zeit
musste alles über die Bühne gehen.
Die
Wohnzimmerdecke machte uns mitten in der Woche ein kleinen Strich durch die
Rechnung. Die musste neu Verputzt werden und dann neu gestrichen. Darum
kümmerte sich mein Mann mit seinem Vater. Eigentlich wollte ich nicht
mitstreichen, wegen der Lunge. Aber mir blieb Nix anderes über, als irgendwann
dann auch den Pinsel zu schwingen. Wir hätten es sonst nicht geschafft.
Im
Wohnzimmer kam ich dann noch auf die Glorreiche Idee, den Braunen Balken in
Grün zu streichen. Der brauchte dann auch noch zwei Anstriche. Den letzten
Anstrich habe ich am Umzugstag morgens um 6:15 Uhr gemacht. Ich wollte es
fertig haben!
Am Samstag,
auf dem Nikolaustag war der große Tag. Der Umzug stand bevor.
Ich hatte
mir einen Pferdeanhänger bei einem Nachbarn, wo Jim steht ausgeliehen. Vielen
Dank noch mal dafür!
Um 9 Uhr
luden wir die ersten Kartons in den Anhänger. Ebenso in unser Auto und in das
meiner Schwester. Wir waren mit 10 Mann am werke. Auch ich half wo ich konnte,
musste mich aber doch zurück nehmen, weil ich nicht so schwer heben darf. Der
Tag war mega anstrengend. Ich brach irgendwann einfach zusammen. Ich heulte nur
noch. Mir taten die Beine weh, die voller Wasser gelaufen waren. So legte ich
mich einfach für eine Stunde oben auf den Dachboden ins Bett und ruhte mich
aus. Die anderen machten unermüdlich weiter. Ich erholte mich und konnte nun
wieder dabei sein. Ich kümmerte mich ab jetzt nur noch das Leibliche Wohl der
Leute. Morgens gab es belegte Brötchen und was zu Trinken. Mittags gab es
Würstchen im Brötchen und was zu Trinken. So konnte ich sie bei Laune halten.
Gegen 16 Uhr
war es geschafft. Die Wohnung war leer. Das Bett war wieder aufgebaut und auch
der Kleiderschrank stand schon wieder. Nun verabschiedeten sich alle und wir
konnten uns einen Momentlang ausruhen.
Aber nicht
lange, denn ich fing schon an, die Klamotten in den Kleiderschrank zu räumen.
Gegen 22 Uhr machten wir dann endgültig Schluss. Unser Bett rief uns. Übrigens
war Honey seit dem 2.12. bei meiner Mama untergebracht. Das wäre zu viel Stress
gewesen für sie.
Am Sonntag
schliefen erst einmal bis 10 Uhr aus. Dann frühstückten wir und anschließend
machten wir uns an die Arbeit. Weiter die Schränke einräumen und schränke
verrücken. Bis alles so stand wie wir es wollten. Am Nachmittag ging es noch
mal in die Wohnung um auch da noch mal sauber zu machen.
Die Wohnung
ist inzwischen auch neu Vermietet. Allerding erst zum 1.4.15. Aber ich habe
eine ganz tollte Nachmieterin gefunden.
Am Montag
war ich dann das erste mal alleine im Haus. Mein Mann musste wieder Arbeiten
und Honey war auch noch nicht wieder da. Das war schon ein komisches Gefühl.
Aber auch ein tolles. Ich fing an die Wohnung sauber zu machen und weitere
Kartons zu leeren. Da unser Trockner in unserem Keller nicht richtig gestellt
werden kann, wegen der Abluft, musste ich mir am Montag noch schnell einen
neuen Kaufen. Einen Kondenztrockner. Ich ging rein in den Laden, ließ mich
beraten und Kaufte einen . Der wurde 1 Stunde später direkt geliefert und
angeschlossen. Das nenne ich mal Service!!!
Gegen 13:30
Uhr kam meine Schwester zu mir und brachte Honey mit. Ebenso war Angie (der
Hund von meiner Mama) dabei. Honey überschlug sich vor Freude das sie wieder
hier war. Meine Schwester half mir die Fenster zu Putzen. Beziehungsweise sie
putzte die Fenster und räumte weiter ein. Sämtliche Gläser mussten wieder in
die Vitrine.
Ich bin
meiner Schwester sehr dankbar, das sie mir in den letzten Tagen so geholfen
hat. Aber auch alle anderen die bei der Renovierung und dem Umzug dabei waren,
kann ich nur immer wieder Danken! Ohne euch währen wir längst nicht hier drin.
Ihr seid einfach Toll!
Die Woche
über haben wir nicht viel gemacht im Haus, da wir bis heute auf die Telekom
warten mussten, das sie unseren Telefonanschluss frei machen.
Am
Wochenende wird dann noch das letzte Zimmer gemacht, unser Arbeitszimmer. Dann
steht auch endlich wieder mein Rechner und ich kann Online gehen.
Jetzt
schreibe ich gerade den ganzen Text hier mit meinem Tablett. Allerdings zum
Glück mit einer Tablett Tastatur. Sonst hätte ich auch noch nicht geschrieben.
Übrigens war
ich am Mittwoch Abend mit meiner BDO Regionalgruppe Münsterland zum
Weihnachtessen verabredet. Wir waren mit 8 Mann da und haben im Gemütlichen
Kreis das Jahr zu ende gehen lassen. Natürlich nicht ohne über das nächste Jahr
zu sprechen, was wir so machen können und wollen. Es war ein toller Abend mit
allen und ich war sehr froh das selbst Richard und seine Frau Anne dabei waren.
Geht es Richard aus unsere Gruppe seit einiger Zeit wieder schlechter. Ich
hoffe er konnte sich beim Essen ein wenig ablenken lassen.
Nun werde
ich mal Schluss machen hier. In den nächsten Tage werde ich wieder öfters von
mir hören lasen. Mit neuen Geschichten von mir und meinem Leben im neuem Haus.
Wünsche euch
allen noch einen schönen Abend.
PS: Fotos
kommen die Tage vom Haus, klappt hier einfach nicht über das Tablett.
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Danke für dein Kommentar... dickydackel