Meine lieben Leser, ich möchte euch
heute zuerst einmal darauf Aufmerksam machen das es ein neues Buch über transplantierte,
gibt. Und zwar vom Klaus Schäfer das Buch "Dank dem Spender".
Das tolle an dem Buch ist, das meine Geschichte
mit in diesem Buch veröffentlicht ist.
Ich habe es heute erhalten und bin
sehr beeindruckt von dem Buch, beschreibt es doch alle Seiten einer
Transplantation. Die schönen wie auch die schlechten Seiten. Es klär zu dem
über den Hirntod auf. Und es gibt die Ergebnisse zu der Umfrage, die hier auf
meinem Blog auch von dem Herrn Klaus Schäfer mal als Link reingestellt hatte.
Die Umfrage richtete sich an transplantierte.
Ich kann euch dieses Buch echt
empfehlen. Wer mag, kann es sich bei Amazon bestellen.
Oder gibt mal diese ISBN
9783734741463 bei Google ein.
Nun zu anderen wichtigen Dingen.
Heute bin ich 2 Jahre und 9 Monate transplantiert. Die Zeit rennt so, ich weiß
manchmal gar nicht, wo sie geblieben ist. Besonders wenn ich mitbekomme das
gerade wieder andere ein neues Organ bekommen/bekommen haben, habe ich das
Gefühl es ist bei mir noch gar nicht so lange her. Mann fühlt dann immer so
mit.
Was habe ich die letzten Tage
gemacht? Zum einem habe ich mich ein wenig vom Umzug und den ganzen Stress
erholt. Indem ich einfach mal ein bisschen mehr geschlafen habe und die Tage
ruhiger angehen lassen habe. Da das Wetter hier momentan auch nicht das beste
ist, konnte man bequem auf der Couch liegen bleiben.
Am Freitag bin nur mal kurz Einkaufen
gefahren. Und wir haben unser erstes Holz geliefert bekommen. Nun ist unsere
Gargare voll mit Holz, das müssen wir jetzt noch in unserem Hundezwinger
richtig lagern. Honey kommt ja in den Zwinger auf keinen Fall rein. Der ist eben
noch vom Vorbesitzer des Hauses hier. Die hatten Jagdhunde und die wurden eben
im Garten gehalten.
Wir nutzen es nun als Holz lager.
Heute war wieder einiges zu tun. Nach
dem wir um 10 Uhr aufgestanden waren und anschließend gefrühstückt hatten, sind
wir in den Baumarkt gefahren. Dabei haben wir Honey auf den Wagen gesetzt,
damit sie nicht durch den Laden laufen brauch.
Frauchen ... los geht es... |
"Sind da nicht die leckerchen?" |
Och meno, das ist doch beschieß hier... |
Sie fand es toll und die anderen
Leute erst recht. Nach dem wir unsere Sachen zusammen hatten, bezahlten wir.
Ich suchte noch eine Luftmatratze, die wir dann in zwei anderen Läden vergebens
suchten. Als wir zum Schluss noch nach Toom gefahren sind, wurden wir endlich
fündig.
Also schnell nach Hause, zuvor aber
noch eben 3 Cheeseburger von Mäces mitgenommen.
Kaum daheim angekommen, kamen meine
Schwiegereltern vorbei. Und 2 Minuten später meine Schwester und meine Mama mit
Angie.
Mein Mann lief mit seinen Eltern
durchs Haus und zeigte meiner Mama das Haus. Anschließend gingen meine Mama und
meine Schwester mit meinem Mann in unsere alte Wohnung, um die Küche schon mal
abzubauen. Die wird morgen abgeholt und aufgebaut bei meiner Schwester. Meine
Mama ries die Tapeten ab.
Ich passte auf die Hunde auf und ging
mit ihnen eine Runde Spazieren. Wieder daheim, habe ich meine Haustür mit Folie
beklebt, weil ich das Gefühl hatte, mich kann man von außen beobachten.
Besonders Abends wenn das Licht im Flur an ist und ich mal nackig durch die
Bude renne. Das wollte ich den anderen ersparen.
Zwischendurch musste ich auch noch
mal zur Wohnung fahren, um ein paar Sachen vorbei zu bringen. Dabei habe ich
dann auch ein bisschen Tapeten mit abgerissen. Aber nicht lange, weil ich ja
eigentlich weis, das man es als Transplantierter nicht tun soll. Ich hatte aber
einen Mundschutz auf.
Meine Mama reist die Tapeten ab |
Angie hat es sich gemütlich gemacht... |
Ich fuhr mit den Hunden zurück zum
Haus und machte mein Werk an der Haustür weiter. Dann kamen auch kurze Zeit
später mein Mann, meine Schwester und meine Mama wieder zurück zu mir.
Nach noch ein bisschen quatschen und
nen Kaffee trinken, verabschiedeten sich meine Schwester und meine Mama und
fuhren nach Hause. Zuvor schleppten meine Schwester und mein Mann noch den
Trockner ins Auto, der morgen zu meiner Mama geht.
Mein Mann musste noch mal kurz zu
seinen Eltern, ein paar Steckdosen anschließen. Als er wieder zurück war, gab
es endlich Abendessen.
Nun entspanne ich mich ein wenig am
PC und werde mich gleich zu meinem Mann gesellen. Ich glaube heute werden wir
auch nicht alt. Als mal etwas zeitiger ins Bett gehen.
Wünsche euch für morgen einen schönen
4. Advent.
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Danke für dein Kommentar... dickydackel